Kunstkaten Ostseebad Ahrenshoop

„Winterzauber – Norddeutsche Künstlerkolonien“
11.12.2016 – 20.3.2017

Passend zur Jahreszeit werden zum Jahresausklang Wintermotive aus den norddeutschen Künstlerkolonien Schwaan, Hiddensee und Ahrenshoop präsentiert. Ausstellungsschwerpunkt sind Werke der Gründergeneration der Künstlerkolonien, u.a. von Paul Müller-Kaempff, Elisabeth von Eicken, Friedrich Wachenhusen, Rudolf Bartels und Wilhelm Facklam. Alfred Partikel, Edmund Kesting, Theodor Schultze-Jasmer und Fritz Koch-Gotha werden stellvertretend für nachfolgende Künstlergenerationen mit Arbeiten vertreten sein. Die Ausstellung leitet in das Jubiläumsjahr „125 Jahre Künstlerkolonie Ahrenshoop“ ein.

Kunstkaten Ahrenshoop
Strandweg 1
18347 Ahrenshoop
Telefon: +49 38220 80308
Fax: +49 38220 80307
kunstkaten@ostseebad-ahrenshoop.de
http://www.kunstkaten.de

WORPSWEDE in seiner ganzen VIELFALT

Gemäldeausstellung – Kunstmuseum Schwaan
vom 24.07.- bis 20.11.2011
Worpswede, das in der Landschaft des Teufelsmoores nördlich Bremens gelegene Moordorf, wurde ab 1884 von einer Handvoll junger Maler entdeckt. Ebenso wie viele andere Künstlerkollegen in ganz Europa hatten sie den Städten und der wachsenden Industialisierung den Rücken gekehrt und suchten in der Natur neue Inspiraionen für ihre Kunst. 1889 schlossen sie sich als Künstlergemeinschaft zusammen. Diese Maler; unter anderem Otto Modersohn, Heinrich Vogeler, Paula-Modersohn-Becker und der Dichter Rainer Maria Rilke  – begründeten den Mythos Worpswede. Bis heute sind Gernarationen von Künstlern dem Ruf nach Worpswede gefolgt. Die Ausstellung erfolgt mit freundlicher Unterstützung der Kunststiftung Friedrich Netzel, der Kunststifung Landkreis Osterholz und der Lilienthaler Kunststiftung Cordes. Gezeigt werden 60 Gemälde und einige ausgewählte Plastiken.

Ein Malerdorf Die Havelländische Malerkolonie Ferch, Gemäldeausstellung – Kunstmuseum Schwaan

Ein Malerdorf
Die Havelländische Malerkolonie Ferch, Gemäldeausstellung – Kunstmuseum Schwaan
vom 06.05. – 17.07. 2011
Die Havelländische Malerkolonie entwickelte sich Ende des 19. Jahrhunderts in der Region rund um den Schwielowsee. Die Nähe zu Berlin und Potsdam und die durch Seen, den Flusslauf der Havel sowie Wälder und Wiesen geprägte Märkische Landschaft boten Künstlern vielfältige Anregungen und Motive für ihre Arbeit. Die ersten und wahrscheinlich bekanntesten Künstler der Havelländischen Malerkolonie sind Karl Hagemeister (1848-1933) und Carl Schuch (1846-1903). Eine Vielzahl weiterer Landschaftsmaler entdeckte die Region um den Schwielowsee als Inspiration für ihre Arbeiten. Das Museum der Havelländischen Malerkolonie knüpft mit seiner Präsentation an eine Gesamteuropa umfassende Bewegung der Künstlerkolonien und -orte an.

Elisabeth von Eicken Die Künstlerkolonie Ahrenshoop / Moderne und Internationalität

Malerei und Zeichnungen – Kunstkaten Ahrenshoop
15.05. – 11.07.2011
Elisabeth von Eicken (1816 – 1916) war ab 1894 freischaffend in der Künstlerkolonie Ahrenshoop und Berlin-Grunewalt tätig. Schnell avanciert sie zu einer bekannten internationalen Landschaftsmalterin ihrer Zeit. Das subjektive Erlebnis der Natur versucht Sie in ihren Arbeiten dem Betrachter zu vermittelt.
(Quelle: Dr. Ruth Negendanck, Künstlerkolonie Ahrenshoop, Eine Landschaft für Künstler)

Kunstausstellung „Kunde vom Wald“ Kunst aus zwei Jahrhunderten

21. 03.2011 –  Juli 2011 – Jagdschloss Granitz
01. 08.2011  – Oktober Marstall Schwerin

Träger des Projektes sind das Kultusministerium des Landes MV, die Landesforschungsanstalt, die Jost-Reinhard-Stifung, und der Museumsverband MV.
Leihgeber: Staatliche Museum Schwerin, Pommersche Landesmuseum, Kulturhistorisches Museum Rostock, Stiftung des Kunstmuseum Ahrenshoop. Förderkreis Ahrenshoop, Kunstmuseum Schwaan, private Leihgaben.

Clara Arnheim – Die Künstlerkolonie Hiddensee

Gemäldeausstellung – Heimatmuseum Kloster / Hiddensee
Januar 2011 –  Januar 2012
Clara Arnheim (1865-1942) gilt als die Mitbegründerin des „Hiddensoer Künstlerinnenbudnes“ im Jahr 1922.  Sie wohnte viele Sommer in Vitte auf Hiddensee bei dem Mühlen- und Bäckermeister Schwartz, dessen Haus sie auf einer Radierung wiedergab.  Clara Arnheim schuf Aquarelle und Ölgemälde, die die Insellandschaft und ihre Bewohner zum Thema hatten.
(Quelle: Dr. Ruth Negendanck, Hiddensee, Die besondere Insel für Künstler)